Benefits

Was habe ich davon?

Der Einsatz von Parmenides EIDOS stiftet ganz unterschiedlichen Nutzen.

Bessere Entscheidungen

Entscheidungen bei komplexen Problemen werden häufig ausschließlich auf Basis des Bauchgefühls oder auf Basis übergenauer Berechnungen getroffen, die Zuverlässigkeit und Sicherheit vorgaukeln. Heuristiken und andere vermeindliche Abkürzungen oder Simplifizierungen machen die Dinge oft noch schlimmer.

Parmenides EIDOS ermöglicht die Evaluation von Optionen aus unterschiedlichen Perspektiven, basierend auf transparenten Kriterien und fakten-basierten Argumentationen. Qualitative und quantitative Aspekte können in einen Entscheidungsprozess eingebunden werden, welcher für beide Denkmodi zugänglich ist: eine rationale „Schritt-für-Schritt“-Verarbeitung und eine synoptische Perspektive, die eine konstellative Wahrnehmung von entscheidungsrelevanten Parametern ermöglicht.

Bessere Entscheidungen

Problemlösungsprozesse werden oft schlecht durchgeführt. Die Lösung praktischer Probleme scheitert häufig schon an inadequater Problemformulierung und/ oder aufgrund unausgewogener Gewichtung bzw. Eliminierung einzelner Problemlösungsschritte. So kann die Lösung von Problemen schon zum Problem werden.

Parmenides EIDOS forciert Nutzer zunächst dazu, darüber nachzudenken, wie sie Probleme üblicherweise lösen, und so zunächst den Problemlösungsprozess zu strukturieren, bevor das eigentliche Problem angegangen wird. So wird Anwendern geholfen, Lösungen zu finden, die in ein großes Ganzes passen. Zudem wird dadurch vermieden, dass einzelnen Lösungsschritten zu viel Aufmerksamkeit geschenkt und dadurch andere vernachlässigt werden. Durch eine augewogene Problemformulierung, der Entwicklung von Entscheidungskriterien, der Herleitung von Optionen und der Evaluation von Optionen können innovative Produkte oder auch Geschäftsmodelle entwickelt, höhere Flexibilität geschaffen, Risiken reduziert und finanzielle Vorteile (Einsparung, Umsatzsteigerungen) realisiert werden.

Meeting-Effizienz

Schlechte oder fehlende Agenda, unklare Ziele, unstrukturierte Diskussionen, Missverständnisse aufgrund schwer nachvollziehbarer Argumentationen - es gibt viele Gründe, warum Meetings oft als unproduktiv und reine Zeitverschwendung wahrgenommen werden.

Von der Meeting-Vorbereitung über die Durchführung bis zur Dokumentation unterstützt Parmenides EIDOS Meetings, die sowohl physisch als auch per Screensharing bzw. Videokonferenzen stattfinden können. Teilnehmer erkennen auf einmal Ihren direkten Beitrag zum Wissensaufbau, verfolgen die Meetingziele und verlassen das Meeting mit der Zufriedenheit über sichtbare Ergebnisse, die nachvollziehbar dokumentiert auch unmittelbar Dritten vermittelt werden können. Auch die Aufgaben für das nächste Treffen werden sauber dokumentiert und können problemlos in ein Monitoringsystem überführt werden.

Eine gemeinsame Sprache für den Erfahrungsaustausch

Wissen und Erfahrung, z.B. die Inhalte von Diskussionen in Meetings oder der Entscheidungsfindungsprozess bis zu einer Entscheidung, verbergen sich oft in schwer eingängigen Folien-Sätzen oder länglichen Textdokumenten, die häufig nur oberflächlich überflogen werden.

Wenn Parmenides EIDOS flächendeckend in einer Institution zugänglich wird, etabliert sich damit eine lingua franca für den Erfahrungsaustausch und den Wissenstransfer durch das tatsächliche speichern von "Wissen als Wissen". Tatsächlich können Nutzer auf Basis der transparenten und interaktiv zugänglichen Entscheidungsarchitekturen raschen Zugang zu den Überlegungen Dritter gewinnen sowie Diskussionen oder auch Entscheidungen und ihre Grundlage nachvollziehen. Je mehr Nutzer in einer Institution so arbeiten, umso höher der Wissensmetabolismus.

Inhalt vor Design

Es ist erschreckend, wieviel Zeit Menschen in Unternehmen dafür verwenden müssen, um PowerPoint Folien zu formatieren. Manager wissen, wie sie durch cooles Design überzeugende Graphiken erstellen können. Doch was ist mit den Inhalten?

Der Mensch tut sich im Umgang mit Komplexität extrem schwer. Die sequentielle Logik von Powerpoint-Präsentationen mit dem inhärenten Aufzählungspunkte-Mechanismus sowie dem ständigen Fokus auf Teilaspekten ist nicht nur kognitiv suboptimal, um komplexe Inhalte darzustellen. Eine Analyse von Treibern und ihre Wechselwirkungen sind hingegen sehr zeitaufwendig und unkomfortabel in Powerpoint zu realisieren.

Die Entscheidungsarchitekturen von Parmenides EIDOS sind voller Informationsgehalt und ermöglichen es, auch schwierige Problemstellungen zugänglich zu gestalten. Auch die interaktiven Powerpoint-Reports, die EIDOS auf Knopfdruch generiert, sind in der Lage, ein besseres gemeinsames Verständnis für komplexe Sachverhalte zu verschaffen. Vielleicht sind diese nicht ganz so durchgestylt, wie man das gewohnt ist, dafür aber umso reicher an Informationen.

Die Kombination von zwei verschiedenen Denkwelten

Die Lücke zwischen Abteilungen, die tendenziell duch quantitative Analysen Entscheidungen treffen, und denen, die eher Entscheidungen auf Basis von qualitativen Überlegungen treffen, kann immens sein. Und das, obwohl für gute unternehmerische Entscheidungen immer die Betrachtung beider Perspektiven angeraten ist.

Parmenides EIDOS kann diese Lücke schließen und sowohl qualitative als auch quantitative Elemente in Entscheidungsfindungsprozessen sinnvoll miteinander kombinieren. Die beteiligten Akteure profitieren beidseitig durch die Integration von quantitativen Daten, bspw. aus dem Controlling oder der Finanzabteilung, in qualitative Entscheidungsprozesse, bspw. auf der Ebene der Unternehmensstrategie. Sie gewinnen dadurch ein gemeinsames Verständnis der unterschiedlichen Sichtweisen, wodurch eine sinnvolle Diskussion ohne Missverständnisse stattfinden kann. Die Qualität von Entscheidungsfindungsprozessen kann so maßgeblich gesteigert werden, da auf einmal strategische Bereiche wie Controlling, Finanzen, Unternehmensentwicklung, Marketing und Produktion sich viel leichter verstehen.

Förderung von institutionellem Wissen und Expertise

"Wenn wir wüssten, was wir wissen" - obwohl das notwendige Wissen und die Expertise in der eigenen Organisation zur Problemlösung vorhanden ist, greifen Institutionen gerne auf externe Unterstützung und Berater zurück, um Lösungen zu finden.

Parmenides EIDOS hilft dabei, das vorhandene Wissen und die verfügbare Expertise in kognitiv leicht zugänglichen Formaten zu strukturieren. Das Ergebnis über Jahre hinweg ist dann ein "Knowledge Backbone", der stetig wächst und dennoch leicht zugänglich bleibt. Die Dokumente eines Knowledge Backbone sind auch für entfernte Unternehmensteile leicht zugänglich, so dass das institutionelle Gedächtnis durch neue Impulse zur Verbesserung von Problemlösungsfähigkeiten kontinuierlich erweitert werden kann.

Prozessnutzen

Problemlösungen und Strategie von Dritten entwickeln zu lassen, verhindert per se eine Nutzengenerierung, die inhärent mit Problemlösungsprozessen verbunden sind. Da helfen auch keine sequentiellen Ergebnisberichte, die derartige Prozesse im Nachgang beschreiben sollen.

Die Durchführung von sogenannten ThinkShops oder auch anderen kollektiven Denkprozessen unter Einsatz von Parmenides EIDOS sorgt für ein systematisches Verständnis dafür, wie andere Beteiligte das diskutierte Thema und die Situtation verstehen, wie deren Lösungsalternativen aussehen könnten und welche Entscheidungskriterien diese zugrunde legen. Kurz: Sie sehen die Welt mit den Augen Ihrer Kollegen. Darüberhinaus besteht der inhärente Nutzen des "selber Denkens" nicht nur darin, andere Sichtweisen, Ideen und Prioritäten besser zu verstehen, sondern auch darin, gruppenbasierte Kreativität zu fördern.

Beteiligung

Die Integration unterschiedlicher Interessengruppen in einen Entscheidungs- oder Beratungsprozess erweist sich oft als schwer handhabbar und schwierig zu steuernder Prozess, da Diskussionen ausufern können und eine neutrale Dokumentation als extrem schwierig erachtet wird.

Durch den Einsatz von Parmenides EIDOS wird regelmäßig gezeigt, dass derartige Unterfangen handhabbar und zu bewältigen sind. Durch die klare und nachvollziehbare Strukturierung des Diskussionsprozesses in einzelne Bestandteile und durch die nachvollziehbare Visualisierung komplexer Zusammenhänge, die nach jedem Schritt den Teilnehmern sofort zur weiteren Überlegung zur Verfügung stehen, steigt das Vertrauen der Teilnehmer in den Gesamtprozess. Die üblichen Tricks zur Behinderung des Fortschritts durch Hinterfragen der Notwendigkeit einzelner Diskussionsinhalte werden dadurch wirkungslos.

Befähigte Manager

Trotz ihrer hervoragenden Ausbildung in sogenannten "Business Schools" oder an Universitäten, nutzen Manager die dort theoretisch erlernten Werkzeuge und Methoden selten praktisch an. Stattdessen holt man sich gerne noch die Unterstützung Dritter, um Entscheidungen abzusichern, anstatt den eigenen Analysen zu trauen. Vielleicht geschieht das jedoch auch manchmal nur, um im Falle einer Fehlentscheidungen einen Verantwortlichen benennen zu können. Das lassen sich Dritte auch sehr gerne bezahlen.

Durch die vielen, einfach nutzbaren Vorlagen für die gängigen Management-Tools und Techniken sowie die vordefinierten und anpassbaren Entscheidungsarchitekturen von Parmenides EIDOS soll eine "Kultur des selber Denkens und Entscheidens" gefördert werden. EIDOS befähigt zum team-orientierten, unternehmerischen Entscheiden und hilft das Wissen und die Kompetenzen der Mitarbeiter im Unternehmen besser zu nutzen und Sicherheit in schwierigen Entscheidungssituationen zu generieren. Wichtig und besonders gut möglich ist es dabei, dass die Expertise von Dritten eingeholt und integriert wird, um der eigenen Sichtweise einen Spiegel vorhalten zu können.